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Zertifizierung



Durch den Ausweis einer Zertifizierung bescheinigt ein unabhängiger Dritter, dass der stehende Bestand nach vordefinierten Bewertungskriterien gemäß den Prinzipien verantwortungsvoller Forstwirtschaft (ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig) betrieben wird.

 

Die Hiram GmbH legt größten Wert auf Forstzertifizierungen und versucht deshalb möglichst alles gehandelte Holz aus offiziell zertifizierten Wäldern zu beziehen.

Bedingt durch unterschiedliche regionale und nationale Strukturen, sowie verschiedener ökologischer und sozialer Gesetzgebung in den jeweiligen Ländern, sind sowohl das Zertifizierungssystem FSC ®, als auch PEFC von größter Relevanz für unser Unternehmen, um unseren Kunden eine größtmögliche Transparenz über Herkunft, Nachhaltigkeit und Qualität unseres Holzes zu liefern.

 

Sowohl FSC-, als auch PEFC basieren auf international anerkannten Grundsätze zur Regelung der vorbildlichen Forstwirtschaft.

 

Erfahren Sie mehr zu den PEFC und FSC Zertifizierungen unter folgenden Links:

PEFChttps://pefc.de/

FSChttps://us.fsc.org/

Förderung nachhaltiger Waldwirtschaft

PEFC-Zertifikatsnummer:
“IMO-022157”
Logolizenznummer:
PEFC/04-31-0049
Für Hiram GmbH& Hiram Forêt et Bois

 

 

 

Verantwortungsvolle WaldbewirtschaftungFSC_Hiram

®1996 Forest Stewardship Council A.C.
FSC-Zertifikatsnummer:
“IMO-COC-022157”
Für: Hiram GmbH

Wir sorgen für okölogische Qualität!



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Der Begriff Nachhaltigkeit im Wandel der Zeit


“nachhaltig” und “Nachhaltigkeit” sind in aller Munde. Grund genug sich damit näher auseinanderzusetzen.

Der Begriff „nachhaltig“ wurde 1713 erstmals von Carl von Carlowitz im forstlichen Sinne geprägt. In seinem Werk „Sylvicultura oeconomica, oder haußwirthliche Nachricht und Naturmäßige Anweisung zur wilden Baum-Zucht etc.“ (1713) verlangt er eine „continuirliche, beständige und nachhaltende Nutzung“ der Wälder.

 

„Nachhaltig“ ist eine Ableitung von „Nachhalt“. Damit bezeichnete man Güter, die für schlechtere Zeiten zurückgelegt werden.  Von Carlowitz, als Kameralist und Oberberghauptmann, gebrauchte den Begriff in diesem Sinne, d.h. im Sinne einer vorausschauenden Wirtschaftsweise und der Vermeidung von Engpässen. Es ging vor allem um die  Sicherstellung der Holzversorgung für den Bergbau und die anderen holzverbrauchenden Wirtschaftszweige der damaligen Zeit.


Das dahinterstehende Prinzip war keineswegs neu. Formuliert wurde es schon in der kursächsischen Forstordnung von 1560:
“…..daß den Untertanen und Bergwerken, soviel möglichen und die Gehölze ertragen können, eine währende Hilfe, auch eine unseren Ämtern eine vor und vor bleibende und beharrliche Nutzung bleiben möge.”

 

Anlass war also auch hier die Notwendigkeit einer dauerhaften Versorgung von Bergwerken mit Holz. So kommen wir zum Kern der frühen Nachhaltigkeitsvorstellungen. Es geht um wirtschaftliche Interessen, die über das Hier und Jetzt hinausreichen. Wer mehr Güter verbraucht als im gleichen Zeitraum produziert werden können, wird sich auf lange Sicht selbst schädigen. Dieser Gedanke lässt sich in der Geschichte noch weiter zurückverfolgen. Er ist bereits in der Antike anzutreffen, insbesondere dort, wo er missachtet wird und sich in Folge dessen warnende Stimmen erheben.